Achim Klausner ist seit 23 Jahren Förster. Sein Herz brennt für die Waldpädagogik. Auf Instagram gibt der 49-Jährige Einblicke in seine Arbeit. Jetzt ist er als „Förster des Jahres“ nominiert.

Arbeitshose, Weste, festes Schuhwerk: wenn Achim Klausner zur Arbeit geht, muss er sich nicht in Schale werfen. Die Kleidung muss praktisch sein. Denn seine Arbeitsstätte ist dort, wo Jogger und Erholungssuchende abschalten und dem Alltag entfliehen wollen: im Wald. Doch so idyllisch das auch klingen mag, Zeit um mal die Beine hochzulegen, hat der Förster, dessen Revier 1050 Hektar groß ist, nicht. „Ich könnte locker 16 Stunden pro Tag arbeiten“, erklärt der 49-Jährige, der dieses Jahr zum „Förster des Jahres“ nominiert wurde. Die Nominierung kommt nicht von ungefähr: Denn der gebürtige Holzgerlinger liebt seinen Beruf. Besonders deutlich wird das in seinem unablässigen Engagement für die Waldpädagogik. „Ich bin der Ansprechpartner für alles, was im Wald passiert“, erklärt er kurz und knapp seine Aufgabe.