Die Bewohner der Herrenberger Kernstadt dürfen in einer Woche Quartiersvertretungen wählen. Die Stadt will mit dem Modell neue Wege gehen. Doch bislang ist die Auswahl bei den Kandidierenden überschaubar.

Böblingen: Anke Kumbier (ank)

Die Bewohner der Herrenberger Kernstadt sollen sich künftig nach einem Modell einbringen können, das „praktisch einzigartig ist in Deutschland“, wie Quartiersmanagerin Leah Stange sagt. Gemeint sind Quartiersvertretungen. Sie sollen dazu beitragen, die Interessen der Kernstadt-Bürger zu artikulieren, sie besser beteiligen und das Zusammengehörigkeitsgefühl steigern.