Die Polizei tritt der Kritik an der Verpflegung der Einsatzkräfte während der EM entgegen. Im Vorfeld wurde der Bedarf bei einer großen Umfrage erhoben. Nun wurde dennoch nachgebessert.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Hinterm Polizeipräsidium stehen Paletten mit Hunderten Flaschen Wasser, Spezi und Eistee. Sechs Mannschaftswagen düsen vom Hof – randvoll mit Getränkeflaschen. In der Halle dahinter werden die Lunchpakete für die Einsatzkräfte gepackt: Obst, was Süßes, zwei Sandwiches oder Bagel, eine Bowl entweder mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln: „Wir haben ausgerechnet, dass die zusammengestellten Pakete jeweils etwa 2000 Kalorien haben“, sagt der Polizeipräsident Markus Eisenbraun. Wem das nicht reicht, der kann nachordern – das gelte für alle Einsatzkräfte während der EM. Bei den Getränken gebe es kein Limit – wer Durst habe, bekomme Nachschub, sagt der Chef der Stuttgarter Polizei.