Statt sich über Bundesjugendspiele zu streiten, sollte die Politik lieber für guten Sportunterricht sorgen, findet unsere Autorin Lisa Welzhofer.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

Die Änderungen der Bundesjugendspiele wurden vergangenes Jahr diskutiert und – übrigens unter Mitwirkung des Deutschen Olympischen Sportbundes – beschlossen. Die Spiele in Leichtathletik haben seither nicht mehr den Charakter eines Wettkampfes, sondern eines Wettbewerbs. Die Leistungen der Grundschulkinder werden nicht mehr an deutschlandweiten Punktetabellen, sondern im Verhältnis zu den Werten ihrer Mitschüler gemessen. Der Spaß an der Bewegung soll über dem Hinterhecheln nach Punkten stehen.