Jugendliche können bei einer Veranstaltung in Reichenbach Fragen an Kandidaten für die Kommunalwahl stellen. Die Zahl der Teilnehmer ist deutlich höher als bei einer ähnlichen Veranstaltung vor fünf Jahren.

„Wechsel!“, ruft Jochen Lung-Müller, hauptamtlicher Mitarbeiter der „Halle“ in Reichenbach, mit Blick auf die Stoppuhr. Acht Jugendliche rutschen einen Stuhl weiter und sitzen damit dem nächsten Kandidaten oder der nächsten Kandidatin für den Gemeinderat gegenüber. Sie haben jetzt 120 Sekunden Zeit, mit der jeweiligen Person über lokale Themen oder über ihre Wünsche zu sprechen. Das ist nicht lange, aber nach zwei Runden klappt es schon gut und die Befragung startet ohne Verzug.