Das Solitude Revival am Glemseck ist für viele Oldtimer-Liebhaber ein Highlight des Sommers. Doch der Regen machte auch diesem Event am Samstagmittag einen Strich durch die Rechnung.

Digital Desk: Lea Jansky (ljy)

Wie mancherorts den Fußball-Fans, so machte der Regen auch den Oldtimer-Fans in Leonberg an diesem Wochenende einen Strich durch die Rechnung. Über 400 historische Sportwagen gingen beim Solitude Revival am Glemseck an den Start. Doch am ersten der beiden Renntage musste das Rennen abgebrochen werden.

 

Das große Rennen konnte am Samstagmorgen noch bei strahlendem Sonnenschein gestartet werden, doch gegen 13.20 Uhr zogen dunkle Gewitterwolken auf. Kurze Zeit später setzte ein Wolkenbruch ein, der die Straßen unter Wasser setzte und die Oldtimer-Fahrer mit Aquaplaning konfrontierte. Aus Sicherheitsgründen stoppte die Rennleitung die Veranstaltung. „Es waren zwar noch einige Zuschauer da, die Sicherheit für unsere Fahrer geht jedoch vor. Wir wollen kein Risiko für den Fahrbetrieb eingehen“, so der Veranstalter.

Programm neben Rennen läuft weiter

Neben den Sicherheitsgründen war der Abbruch des Rennens dem ein oder anderen Fahrer sicher auch aus einem anderen Grund nicht unlieb. Der Regen an sich habe für die Fahrzeuge selbst zwar keine Auswirkungen, diese seien für Regen gemacht. Dennoch gäbe es den ein oder anderen Oldtimer-Liebhaber, der sein hochpreisiges, nostalgisches Fahrzeug dem Regen nicht unbedingt aussetzen wolle, teilt der Veranstalter mit.

Trotz der Absage läuft die normale Show in den Zelten weiter. Dort können nach wie vor die ausgestellten Fahrzeuge besichtigt werden, das Sponsorenprogramm läuft normal weiter und auch Ehrengäste wie Walter Röhrl, Kurt Ahrens, Jochen Mass und viele weitere sind weiterhin vor Ort.