Die U19- und die U17-DFB-Nachwuchsligen ersetzen ab der Saison 2024/25 die bisherigen A- und B-Junioren-Bundesligen. Mit dabei sind die Stuttgarter Teams von VfB und Kickers. Nun steht die Gruppenzuteilung fest.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Das neue Modell ist nicht umstritten. Doch ein Verein wie etwa die Stuttgarter Kickers profitiert davon, da die Blauen ein Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) haben und sich nun mit ihrer U17 und U19 mit den Besten messen können. Warum sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zur Reform im Jugendbereich entschloss, hat er auf seiner Homepage verdeutlicht: „Ziel ist eine verbesserte Förderung von Nachwuchsspielern hin zu mehr Kreativität, Spielfreude und Leistungsstärke“, heißt es. „Das neue Modell betont das natürliche Streben nach Erfolg und Siegen. Die reine Misserfolgsvermeidung, die in der Vergangenheit im Spitzennachwuchsbereich oft dominierte, soll dagegen in den Hintergrund rücken, da diese die Entwicklung von Spielern bremst statt fördert.“