Mehr Verkehrsunfälle, mehr Verletzte, mehr Fahrrad- und Fußgängerunfälle, immer höhere Millionenschäden: 2023 gab es wieder mehr Karambolagen in der Stadt. Ein Blick auf die Hitliste der gefährlichsten Orte.

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Erst eine grüne, unmittelbar danach eine rote Ampel und ganz viele rot-weiße Baken: Zwischen Wagenburgtunnel und Hauptbahnhof hat ein 27-jähriger Mercedes-Fahrer offenbar die Orientierung verloren. Die Kollision, bei der am Ende ein Opel Corsa spektakulär auf dem Dach liegt, gehört zu einer ganzen Serie. Und die hat dem Gebhard-Müller-Platz nun auch offiziell den zweifelhaften Titel als Stuttgarts gefährlichste Kreuzung des Jahres eingebracht. Wie aus dem Nichts gibt es 24 Karambolagen, 14 Verletzte und knapp 280 000 Euro Schaden.